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Demokratie und Aktion

Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit : Maikundgebung des DGB Pforzheim bei kühlen Temperaturen

Bild: Wolf-Dietrich Glaser , DGB-Kreisvorsitzender am Mikrofon

Wolf-Dietrich Glaser , DGB-Kreisvorsitzender am Mikrofon

Bei nicht ganz so idealen Temperaturen fand die traditionelle Maikundgebung des DGB in Pforzheim vor dem Stadttheater statt, da der bisherige Platz beim Haus der Jugend wegen der Sanierung nicht zur Verfügung steht.
Wolf-Dietrich Glaser,DGB_Kreisvorsitzender, begrüsste die anwesenden Gäste, darunter auch den Pforzheimer Oberbürgermeister Peter Boch, zahlreiche amtierende und ehemalige Stadträte sowie weitere Ehrengäste wie Katja Mast (SPD), die Pforzheimer Bundestagsabgeordnete. Wolf-Dietrich Glaser begrüsste den gerade erkämpften Tarifabschluß im öffentlichen Dienst, den er als ersten Schritt bezeichnete. Kritik gab es am Verhalten der Pforzheimer Firma G. Rau, die aus dem Arbeitgeberverband ausgetreten ist „ die Firma stiehlt sich aus ihrer Verantwortung!"
Was auch später Julia Friedrich,(DGB), Hauptrednerin auf der Kundgebung, mit den Worten als „Riesensauerei bezeichnte.. Und auch u.a. die Berliner Politik mit ihren Auswirkungen auch auf Pforzheim darstellte.
Sie kritisierte auch die Tarifflucht vieler Betriebe auch im Südwestenals „Schmutzkonkurrenz" gegenüber den
Tarifgebundene Betrieben, der Staat sollte Aufträge deshalb nur an tariftreue Betriebe vergeben.. Denn Mitarbeiter von nicht tarifgebundenen Betrieben verdienen rund ein Viertel weniger. (Abgesehen von der mangelhaften Einhaltung z.B. von Arbeitszeitbestimmungen, fehlenden Nacht-und Feiertagszuschlägen,auch bei uns , d. Red.) )
Auch OB Peter Boch freute sich in seiner Rede über den gerade erreichten Tarifabschluß , „auch wenn die Stadt ja nicht finanziell auf Rosen gebettet ist", die Mehrkosten sind eine Investition in unsere Mitarbeiter. Wofür es bei den anwesenden Gewerkschaftern Zustimmung gab..
Mehrere hundert Gäste waren zu der Veranstaltung gekommen, darunter waren die der Automobilclub ACE,die AOK, Arbeiterwohlfahrt, die SPD, Linke und Grüne, sowie der kurdische Elternverein und die alevitische Gemeinde mit Ständen vertreten. Für die Musik sorgte der Alleinunterhalter Volker Czesnat (JC's Music Club), der oft etwas mühsam versuchte , die anwenden Gäste zum Mitsingen zu motivieren , so zu „Far, far away," von der britischen Glam-Rockgruppe  Slade..

02.05.2018

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